Planken – warum nicht??

Eine nette Kollegin hat mich auf die am 01.02. beginnende Plank Challenge
https://www.facebook.com/events/419658108186685/?fref=ts
aufmerksam gemacht. Die Frage, warum sie das getan hat, stelle ich mir mal
nicht, sondern gehe davon aus, dass sie mich ganz einfach für einen sportlichen
Typen hält :-).
Das passt sich aber auch ganz gut, da Kristin über ihren Blog http://www.eattrainlove.de/
dazu aufgerufen hat, im Februar j e d e n Tag Sport zu machen.
Also werde ich das Beides verbinden und so halt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Allerdings habe ich einen Plank schon einmal vorab probiert und muss sagen,
dass es deutlich anstrengender ist, als man bzw. ich es vermutet habe.
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Am Monatsende sollen dann bis zu 5 Minuten gehalten werden. Da bin ich mal sehr gespannt.
Aber wie dem auch sei, insbesondere meinem unteren Rücken (alter Mann mit Bürojob) wird es bestimmt gut tun.
Dann werde ich ab morgen mal planken!

Verschwörung?!

Die von Ferrero haben sich echt gegen mich verschworen.

Bei den meisten Produkten wie Mon Cheri, Raffaello, Rocher usw. bin ich einigermaßen
standhaft. Nur für Kinder-Schokolade, seit 1967 auf dem Markt, habe ich echte Schwäche 🙂

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Seit Wochen, was rede ich, seit Monaten halte ich Ausschau
ob nicht Kinder-Schokolade irgendwo im Angebot ist.
Bislang leider ohne Erfolg, Der Preis blieb stabil oben. So bin
ich dann auf preiswerte Alternativen ausgewichen.
Ausgerechnet jetzt, wo ich mein Gewicht reduzieren will, wurde die Kinder-Schoko
um 1/3 ! billiger angeboten.  Echt frech oder doch eine hinterlistige Verschwörung!
Was nun???  Ignorieren oder zuschlagen?? Ich habe mich dann, schweren Herzens :-),
für letzteres entschieden und einfach mal 10 Tafeln mitgenommen.  Die würden normalerweise
für knapp zwei Wochen reichen 🙂 .Aber da am Sonntag, den 01.02. wieder das Wiegen ansteht
und evtl. gleich am Monatsanfang. noch nicht das Wunschgewicht erreicht wird, werde ich wohl etwas länger davon haben.
Es bleibt spannend und ich werde berichten.

Aber gemein war das schon von Ferrero :-).

Happy Weekend

oder das Wochenende sollte es wieder richten.
Aber erst einmal zum Beginn der letzten Woche. Der Montag fing mit einem flotten 11 KM Lauf mit den Kollegen eigentlich gut an. Aber dann, nichts, gar nichts. O. k. geht jetzt das Gejammer wegen der Arbeit usw. wieder los? Nein, denn wir springen einfach direkt zum Wochenende.
Das wurde dann auch Freitagabend mit einem Lauf eingeläutet. Und es wurde ein Lauf wie ich ihn lange nicht mehr erlebt habe. Keine schweren Beine, keine Knieprobleme, sondern einfach nur dahinschweben. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es noch so leicht geht. Ich habe nichts anderes gemacht und weiß nicht, warum es so gut lief. Aber egal, einfach genießen.

Am Samstagvormittag war ich dann auch sehr gespannt, ob sich das Gefühl der Leichtigkeit fortsetzen würde. Hat es, aber nicht mit der Intensität wie am Vortag. So wurde einfach etwas Lauf-ABC und Frequenztraining eingeschoben, bevor es in die Schwimmhalle ging.

Was soll ich sagen, fast eine halbe Stunde hat es gedauert bis ich, immer noch widerwillig, ins Becken ging :-(. Nach dem üblichen 250m einschwimmen waren dann verschiedene Technikübungen dran. Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass es mir helfen wird meine Wasserlage zu verbessern. Aber da es mir sicher nicht schadet, mache ich sie halt :-). Dann wollte ich mal wieder 500 m am Stück kraulen. Gedacht, getan. Das ging so unglaublich gut, dass ich gleich noch einmal 500m drangehängt habe. Die Bahn wurde nun zusehends leerer und so konnte ich mich dann ganz auf Atmung, Ellenbogen, Beinschlag und Streckung konzentrieren. Irgendwie ging es immer weiter. Gibt es eigentlich so etwas wie Runners high auch beim Schwimmen?? Ich war jedenfalls voll im Flow und mußte mich direkt überreden (wegen anderer Termine) nach 2.000m mit dem kraulen aufzuhören. Auch wenn es nur die Hälfte von dem war, was mich beim Ironman erwartet, so war es dennoch genial. Zumal ich erst gar nicht ins Wasser wollte :-).

Wer gedacht hat der Winter verabschiedet sich so langsam, dem hat er heute am Sonntag wieder seine weiße Nase gezeigt.

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Also ging es wieder mit den Biathleten (die können nur zwei Disziplinen :-), diese dafür aber echt phantastisch), Rodlern und Abfahrern auf die Rolle. Die 2,5 Stunden waren wieder recht schweißtreibend, aber erstaunlich kurzweilig bei den interessanten Wintersportarten. Eine angenehm temperierte Badewanne rundete das sportliche Wochenende ab.
Dann lockte einfach die weiße Pracht zu einem schönen Winterspaziergang und es wuchs die Überlegung es einmal nach langen Jahren selbst wieder auf Skiern zu versuchen.

Vorne laufen die Bleistifte

und hinten laufen die Radiergummis.
Ein geflügeltes Wort unter den Läufern und ich meine es trifft, zumindest was die Radiergummis betrifft, auch auf die Triathleten zu.
Um in Frankfurt bestmöglich an die Startlinie zu gehen, spielt das Gewicht auch für mich eine wichtige Rolle. Also mußte das Zielgewicht und der (lange) Weg dorthin definiert werden und hier ist es nun:

                                                   Gewicht
Start am 20.12.2014 mit 73,4 KG

                       Ziel                                                                                                       Ist

                   am 01.01.2015 < als 72 KG                                                                    72,3 KG

                   am 01.02.2015 < als 71 KG

                   am 01.03.2015 < als 70 KG

                   am 01.04.2015 < als 69 KG

                   am 01.05.2015 < als 68 KG

                   am 01.06.2015 < als 67 KG

Wie man sieht wurde bereits das Ziel für Januar schon nicht erreicht :-(. Aber ich bin zuversichtlich, dass mit erhöhtem Trainingsaufwand auch das ein oder andere Kilo schmelzen wird. Die Sache ist nur, es muss jetzt auch mit den erhöhten Trainingsumfängen echt losgehen. In der letzten Woche war das durch erheblichen Arbeitsaufwand und eine damit verbundene Trainingsunlust noch nicht der Fall :-(.

Aber die Prioritäten wurden jetzt noch einmal nachjustiert.
Das Wochenende mit einem 13 KM Lauf bei stetigem Schneefall am Samstag und drei Stunden auf der Rolle (mit viel Wintersport) am Sonntag und heute die 11 KM mit der Firmenlaufgruppe zeigen die richtige Richtung.
Wenn im Februar allerdings das Wunschgewicht wieder nicht erreicht wird, werden keine Süßigkeiten mehr neu eingekauft. Das ist erstmal nicht ganz so tragisch, weil aufgrund des täglichen Konsums ( 1Tafel Schokolade am Tag u.m.) noch reichlich Vorräte vorhanden sind :-). Aber auch diese halten ja nicht ewig.
Auf jeden Fall werde ich in Frankfurt nicht als Radiergummi an den Start gehen!!!

Was war das denn

für ein Wochenende???

Am Samstag, den 10.01. hatten wir 16° !! mit strahlend blauem Himmel und in der Sonne waren es gefühlt noch ein paar Grad wärmer. Also ideale Bedingungen für einen schönen lockeren Lauf um dabei ordentlich Vitamin D zu tanken. Einfach herrlich.

Auf den Waldwegen waren mit vielen abgebrochenen Ästen die Auswirkungen der Sturmböen in der letzten Nacht deutlich sichtbar. Nach 13 KM und 75 Minuten, mehr geben die Knie z. Zt. nicht her, ging es dann in Richtung Schwimmbad.
Es ist zum Mäusemelken, es dauert immer eine halbe Ewigkeit bis ich so ins Wasser komme. So zwischen 20 – 30 Minuten dauert es, bis ich mich von den Wärmebänken ins Wasser aufraffe. Hieran muss ich dringend arbeiten und diese Zeit lieber fürs Training nutzen. Dann bin ich aber doch noch 2,1 KM geschwommen und habe anschließend im warmen Aussenbecken noch die tolle Sonne genossen.

Aber dann am Sonntag. Was war das denn? Ich wachte auf und dachte ich bin noch am träumen. Aber (un)dank Sturmtief Felix schneite es dicke Flocken bei mageren 2°.

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Das waren ja auch wieder ideale Bedingungen. Diesmal allerdings fürs Radtraining auf der Rolle. Also 2 Std. Rollentraining könnten echt öde sein, wenn, ja wenn es nicht den Wintersport gäbe. So werde ich zum echten Experten, was den weißen Sport und die verschiedenen Disziplinen betrifft.

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Da zwei Stunden schwitzen noch nicht genug waren, ging es dann zum Relaxen noch für zwei Gänge in die Sauna. Das war dann mit Frühling und Winter ein sehr wechselhaftes Wochenende.

Sind die Heiligen Drei Könige damals gelaufen?

Ich weiß nicht, ob die Jungs damals gelaufen sind, aber eine lange Anreise zur Krippe hatten sie auf jeden Fall. Da heute, aufgrund des Feiertages (s. o.), mein langer Lauf anstand, widme ich diesen einfach mal den drei Jungs. Besonders flott war es heute allerdings nicht :-).

Da ich den Lauf am Samstag nach gut 3 KM, da alles total vereist und glatt war, abgebrochen hatte ( zum ersten Mal überhaupt) habe ich mich auf den heutigen Lauf gefreut. So ging es bei sonnigen 3° los und tatsächlich war es nur im Wald auf einigen Passagen noch sehr glatt auf dem vereisten Schnee/Wasser.

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Aber ansonsten war es ein herrlicher Lauf bei strahlend blauem Himmel und toller Luft. Warum ich dann aber doch sehr langsam unterwegs war und echt schwere Beine hatte, kann ich nur auf die lästigen Knieprobleme zurückführen. Diese lassen sich aber noch ertragen, nur schneller geht es im Moment eben (noch) nicht. Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Insgesamt kam ich heute auf 21,5 KM in 2:09 Std. (darin sind Frequenz und 2 schnelle KM schon enthalten)  :-).

So, morgen ist nach gut 2 Wochen Urlaub wieder Arbeitsbeginn und es wird interessant wie ich das IM-Training in den normalen Tagesablauf integrieren werde. Das gilt für den Blog gleichermaßen.

Für heute aber danke ich erst einmal Casper, Melchior und Balthasar für den freien Tag!

Heilige 3

Jahresausklang – Rückblick 2014

Nachdem das neue Jahr nun schon ein paar Tage alt ist, bleibt Zeit und Muße noch einen kleinen Rückblick auf 2014 zu werfen.

Sportlich gesehen sind die reinen KM-Zahlen, trotz der Langdistanz in Roth, etwas rückläufig gegenüber den Vorjahren.Konkret bin ich 1.474 KM gelaufen, 3.792 KM radgefahren und 62 KM geschwommen. Ja, mit so bescheidenen KM-Leistungen kann man trotzdem eine Langdistanz finishen :-). So geschehen am 20.07.2014 in Roth mit einer Zeit von 13:06 Std. Die reduzierten KM-Leistungen führe ich auf einige Erkältungen im 1. Halbjahr und auf die anhaltenden Kniebeschwerden zurück. Es ist also noch Luft nach oben und das ist auch gut so!

Roth 20.07.2014

Auch sonst war das Jahr 2014 eher durchschnittlich (und wer mag schon Durchschnitt). Aber es gab natürlich auch einige schöne Erlebnisse. Zuerst im April der 75. Geburtstag meiner Mutter und ich bin sehr froh, dass es ihr so gut geht. Dann war, wie bereits erwähnt, die Challenge in Roth mit absolutem Gänsehaut feeling. Das besondere Highlight war, dass Denise, als Geburtstagsgeschenk für mich, von Toulouse nach Roth angereist war, um mich als weltbeste Supporterin zu unterstützen. Das auch mit vollem Erfolg, wie die neue Bestzeit bestätigt. Im Oktober ging es mit der Firmenlaufgruppe nach Amsterdam. Der Halbmarathon war durch die vorangegangene Erkältung nicht in der Wunschzeit. Aber Amsterdam selbst war, nach über 20 Jahren, wieder großartig. Ich habe einiges wiedererkannt und mag diese Stadt mit ihrem Flair sehr. Da ich bis dahin nur wenige Urlaubstage genommen hatte, bot es sich an im November noch etwas zu unternehmen. So wurden sehr kurzfristig noch 4 Tage Rom, die ewige Stadt, gebucht. Sehr sehr beeindruckend, hochinteressant und eine Stadt voller Historie, Kultur und Kunst im Überfluss mit unglaublichen Schätzen nicht nur im Vatikan.

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Der Dezember hatte auch noch ein Highlight zu bieten. Denise kam für fast eine Woche zu Besuch nach München. Nach gefühlten 100 Weihnachtsmarktbesuchen (sie hatte Nachholbedarf) und Besichtigung in Salzburg mit original Sachertorte (hier hatte ich Nachholbedarf) haben wir eine sehr schöne Woche gemeinsam verbracht. Überhaupt haben wir uns, auch das ist ein Rekord, im 2014 3,5x gesehen (0,5 heißt ein 5-stündiger Stop over am Flughafen München).

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Also doch ein besonderes Jahr mit einem schönen Ausklang zu Weihnachten in der alten Heimat Hannover bei Familie und Freunden.

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So jetzt geht der Blick auf ein zielgerichtetes Training in den nächsten 6 Monaten, denn am 20.07.2015 ist der längste Tag des Jahres.