Hier ist mein Ziel 2016!

Sorry, es hat nun doch etwas gedauert, aber die Entscheidung ist gefallen.
Die Formalitäten sind erledigt.
Damit steht das Ziel 2016 nun endgültig fest !!

Gleich mehr dazu 🙂

Ich hatte bereits im Vorfeld zu meiner 3. Langdistanz festgelegt, dass der
Ironman in Frankfurt für mich die letzte Langdistanz sein sollte.
Aller guten Dinge sind 3 und damit sollte es auch genug gewesen sein.
Dies habe ich mir besonders auf der 2. Radrunde in Frankfurt und auch noch einmal
besonders deutlich bei fast 40° auf der Marathonstrecke (warum tust du dir das hier an?)
gesagt.
Soweit so gut.
Da ich mich aber nun etwas kenne, habe ich die Familie und Freunde
gebeten, mich eindringlich daran zu erinnern, falls ich im Herbst/Winteranfang ( was so meine übliche Zeit dafür ist) wieder auf ganz komische Gedanken kommen sollte 🙂 .

Inzwischen hat mir im August, bei dem Supersommerwetter, das ganz normale schwimmen im See, das Rad fahren mit Freunden und die lockeren Läufe ohne festen Trainingsplan wieder richtig viel Spaß gemacht.
Also warum noch einmal das monatelange Training auf sich nehmen, dabei den vielen schönen Sachen des Lebens zu entbehren oder hinten anzustellen (nein, ich habe das nicht wirklich alles sein lassen 🙂 ), um dann wie in Frankfurt gerade so noch ins Ziel zu kommen.
Nun die Antwort ist relativ einfach:

MEDION Digital Camera

und es ist wirklich so. Man hat da etwas geschafft, was eben nicht so alltäglich ist.
Ich tue mich manchmal etwas schwer damit, auch ein wenig stolz darauf zu sein.
Den Berichten zufolge sind bereits 300 Teilnehmer/-innen in Frankfurt aufgrund der angekündigten Hitze gar nicht erst angetreten. Dazu kamen noch einmal 20% die aufgegeben haben/mussten.
Eine unglaubliche hohe Anzahl.
Ich muss zugeben, dass auch ich ganz kurz ans aufgeben gedacht habe, zumal die anvisierte Zeit schon früh im Eimer war und es nur noch darum ging überhaupt ins Ziel zu kommen.
Aber es hat geklappt und die Geschichte ist bekannt.
Mir ist auch klar, dass wenn ich jetzt ein, zwei oder drei Jahre mit dem LD-Triathlon aussetze, es sich dann mit der Langdistanz auch für mich erledigt hat. Schließlich wird Mann ja auch nicht jünger 🙂 .

Also noch einmal kurz abgecheckt, ob das Ziel auch die erforderlichen Voraussetzungen auch erfüllt:

– sportliche Herausforderung = absolut
– attraktive Lokation/Veranstaltung = Gänsehaut vom Feinsten!
– Formalitäten/Anmeldung = with a little help from my friends or everything is possible

und damit steht es fest:

Challenge
Herzlichen Glückwunsch, Ihre Anmeldung zum DATEV Challenge Roth 2016 war erfolgreich.
Wir freuen uns sehr sie am 17.07.2016 in Roth begrüßen zu dürfen.

See you at the finishline.

TEAMChallenge GmbH

Ja, ich will es doch noch einmal wissen und gehe zum 4. Mal an den Start bei einer Langdistanz!

Ich hatte einige Zweifel ob ich mich noch einmal motivieren kann, den ganzen Aufwand zu betreiben, der erforderlich ist, um einen (für mich) guten Wettkampf zu bestreiten.
Kann ich immer wenn der Trainingsplan es vorsieht auch wirklich meinen Hintern nach draussen bewegen, egal ob es regnet, stürmt oder schneit? Gehe ich auch wirklich ins Schwimmbad, obwohl man denkt, dass die Sauna eigentlich der viel bessere Ort wäre? Macht es wirklich noch Spaß, ins Trainingslager zu fahren, obwohl einem dort alles schon zu vertraut ist?

Kurze Rückbesinnung, warum ich 2013 meinen ersten Ironman gemacht habe.
Ich wollte den Mythos Ironman einmal live erleben und war nicht sicher, wie lang die Knie die längeren Läufe noch mitmachen würden. Deshalb habe ich mich mit sehr kurzer Vorbereitung in das Abenteuer Ironman gestürzt. Heute 2 Jahre und 3 Ironman später geht es den Knien besser als damals.
Ich denke die Kombination aus schwimmen, radfahren und laufen hat es einfach gebracht.

Dann fiel mir noch ein Beispiel aus meiner Kindheit ein.
Der Sprung im Freibad vom 10 Meter Turm.
Das erste Mal war es wahnsinnig aufregend und das Herz war mir in die Hose gerutscht.
Den ersten Sprung habe ich bis heute nicht vergessen.
Nach dem zweiten und dritten Sprung relativiert sich das Ganze und verliert auch etwas an Reiz.
Dann fängt man an zu experimentieren beim Springen und vlt. findet man ja einen Trick,
wie man beim 4. Sprung doch etwas schneller unten ist 🙂 .

Um beim Beispiel zu bleiben.
Es springen sicher nicht sehr viele vom 10 Meter Turm und so machen auch nicht viele eine Langdistanz.
Um genau zu sein sind es in Deutschland gerade mal 0,006% der Bevölkerung.
Da ist es doch einfach g..l dazuzugehören!
Ich bin fit (ein bisschen) , gesund, die Sehnen, Bänder und Gelenke machen auch (wieder) mit, also worauf warten.
Let’s try. Nein, so auch wieder nicht, denn
Yoda

Ab Oktober und damit zwei Monate früher als sonst startet meine Vorbereitung auf mein Ziel die

Challenge Roth am 17.07.2016 (meinem Geburtstag)

und ich würde mich freuen, wenn ihr mich dabei wieder begleitet.
Vielen Dank für die Geduld und ich freue mich darauf!