Die Erkältung erwies sich doch etwas hartnäckiger als gedacht und hatte mich bis Mitte der Woche im Griff.
Am Donnerstag machte ich mich dann aus einem traurigen Grund auf in die alte Heimat nach Hannover. Obwohl ich nun schon seit vier Jahren im Süden wohne, ist es immer noch ein Gefühl nach Hause zu kommen. Es ist halt alles noch so vertraut.
So auch am Freitag bei den beiden Runden um den Maschsee.
Ein Morgenlauf von gut 12 KM bei sonnigen 3°. Einfach herrlich! Es war ein Lauf mit einem Lächeln im Gesicht, dass einige entgegenkommende Läufern/-innen offensichtlich irritierte (strengt der Kerl sich etwa nicht richtig an) 🙂
Am Samstag wurde es dann noch etwas wärmer und so ging es bei idealen Laufbedingungen in die Eilenriede. Hannovers Stadtwald ist einer der größten Europas und zum Laufen einfach wie gemacht.
Die 16 Km vergingen fast wie im Fluge und auch die Knie machten beim zweiten Lauf innerhalb von zwei Tagen nicht mehr Zicken als sonst . Ein gutes Zeichen!
Anschließend konnte ich bei sonnigem Frühlingswetter das Frühstück draussen genießen. Es schmeckt dann tatsächlich alles doppelt so gut :-).
Am Nachmittag ging es dann mit dem Zug zurück nach München und hier war es immer noch winterlich. Mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und auch noch reichlich Schnee mußte am Sonntag die Rolle wieder herhalten. Diesmal aber dank einiger Trainingstipps (noch einmal Danke Karina) waren die 2 1/2 Stunden nicht ganz so langweilig.
Fazit: Hannover ist immer eine Reise wert. Sehr schöne Laufstrecken und wärmer ist es da oben auch :-).