Roth 2016 Teil 2

Aufgrund der ungewöhnlichen Hitze von über 40° letztes Jahr beim IM in Frankfurt konnte ich den Lauf nicht für mögliche Referenzzeiten hernehmen.
Ich wußte aber, dass ich bei meinem ersten Start in Roth vor zwei Jahren die Laufstrecke mit 58 Minuten für die ersten 10 Km viel zu schnell angegangen war.
Dies sollte mir nicht wieder passieren!
Nach dem für mich relativ flotten Wechsel bin ich gut losgelaufen und nach einigen hundert Metern ging es auch recht locker voran.
So locker, dass ich mich schon bald wieder etwas bremsen musste. Das wurde mir dann aber auch zu blöd, wer bremst sich schon gern selber aus 😉 . So lies ich die Beine laufen, ( die ersten 10 Km in 56 Min 😉 voll in dem Bewusstsein, dass ich dafür hinten heraus bezahlen würde.
Dumm nur, dass es schon ab Km 11 ans bezahlen ging. D. h. ab hier fiel es mir richtig schwer und der Kampf ging los. Aber flexibel wie ich bin, habe ich die Strategie kurzerhand dahingehend umgestellt, dass ich ab jetzt an jeder Verpflegungsstelle halt gemacht habe, um zu gehen und dabei je einen Becher Iso und Wasser zu trinken.
Meine genialen Überlegungen was die Wettkampfernährung betrifft gingen natürlich auch beim Laufen weiter. Der Plan war, nach Bedarf, spätestens aber alle 10 Km ein Gel vom Veranstalter zu mir zu nehmen. An der ersten V-Stelle  war zufällig gerade das Gel ausverkauft, sodass ich einen von diesen komischen Chews genommen habe. Was soll ich sagen, dass Zeug war für mich kaum genießbar.
Die zwei bis zweieinhalb Kilometer von einer Verpflegungsstelle zur anderen kamen mir immer länger vor. Aber ich hatte mir selbst auferlegt, nur innerhalb der V-Stellen selbst zu gehen und bis dahin jeweils immer zu laufen. Das nächst größere Ziel war die Halbmarathonmarke, denn ab dort wusste ich, dass ich zumindest ins Ziel kommen werde. Notfalls auch mit walken.
So spulte ich auch danach Km um Km ab, wenn auch nicht in der Art die ich unter laufen verstehe, aber zumindest nicht gehend! Wieder einmal bekam ich deutlich zu hören, dass nirgends so viel von den Zuschauern gelogen wird, wie auf der Laufstrecke einer Langdistanz. Das ich wirklich noch gut aussah, war schon eine dreiste Lüge 🙂


und schlimm war auch, dass sich sogar meine Tochter hier einreihte. Von ihr erhielt ich immer wieder die aufmunternden Worte, dass ich noch unter 13 Std. bleiben würde, wenn ich mich weiter anstrenge. Das war nur wesentlich leichter gesagt als getan! Zwischendurch habe ich an einer Verpflegungsstelle dann doch ein Gel erwischt und…. hätte es sein lassen sollen. Kaum im Mund entwickelte es sich zu einer Konsistenz zu der Kleister im Vergleich echt dünnflüssig ist. Nachdem ich das Gel nur mit sehr viel Wasser hinunterbekommen hatte, hatte sich das mit der „Ernährung“ erledigt und so habe ich beim Marathon eigentlich nur Flüssigkeit, zum Ende hin auch Cola, zu mir genommen.

Ich hatte zwar die Garmin so eingestellt, dass mir die Zeit für jeden Kilometer angezeigt wurde, aber erst bei Km 38 wollte ich auf die Gesamtzeit schauen.
Nachdem die einzelnen Km-Zeiten immer mehr in den Keller fielen, hatte ich nicht mehr viel Hoffnung die 13 Std. Marke zu knacken. Aber auch hier kam Denise wieder ins Spiel und begleitete mich in Roth ca. einen Kilometer beim Laufen. Sie wurde dabei nicht müde, mir klarzumachen, dass es sehr wohl weiter drin war eine Bestzeit und unter 13 Std. zu erreichen. Ein Blick auf die Uhr (nicht dass ich meiner Tochter nicht glauben würde 😉 bestätigte dies. Also nochmal alles was drin war mobilisiert und einen langgezogenen „Endspurt“ hingelegt. Dabei auch rücksichtslos zwischen drei Walkern durch, die die gesamte Wegbreite für sich in Anspruch nahmen. Sorry, aber für so etwas habe ich, im Tunnelendspurtmodus,  kein Verständnis.
Beim Zieleinlauf ins Stadion, auf dem roten Teppich, habe ich mein breitestes Lächeln aufgesetzt, mit den Zuschauern kommuniziert, was mit sehr viel Beifall belohnt wurde und bin freudestrahlend ins Ziel gelaufen.
Die Marathonzeit von 4:33 Std. (damit 7 Minuten schneller als vor zwei Jahren) brachte mich auf eine Gesamtzeit von
12 Std 53 Minuten und 36 Sekunden
und das bedeutete eben eine neue Bestzeit 😉 😉 😉 .

Auch wenn andere für diese Zeit nur ein müdes Lächeln überhaben, war ich mega happy und auch Stolz, zum Schluss auch sichtbar, unter den 13 Std. geblieben zu sein.
Danke an die Vielen, die mit dazu beigetragen haben, dass ich das geschafft habe.
Danke an meine Familie, Traingingspartner, Coach Uwe, den Blog-Lesern-/innen mit ihren Kommentaren und natürlich besonderen Dank an meine Tochter Denise und hier wiederhole ich mich gern, für den weltbesten Support.

Fazit: Mit dem Ergebnis hat sich der Aufwand und haben sich auch die Entbehrungen gelohnt. Die Überlegung einen Trainer zur Unterstützung heranzuziehen war offensichtlich richtig, wenn gleich ich hier noch ein wenig skeptisch bin, denn die Pläne bei den anderen drei IM, die ich mir selbst erstellt habe, waren nicht groß anders. Ich hatte wie schon erwähnt, sicher kein perfektes Rennen und nach oben hin ist noch viel Luft (auch wenn ich das nicht unter Beweis stellen werde 😉
Insbesondere beim Schwimmen, wo ich in der Vorbereitung doppelt so viele Km geschwommen bin wie sonst, hat sich dies aber nicht positiv auf die Zeit ausgewirkt. An den anderen Ursachen wie Neo, leichte Panik usw. gilt es zu arbeiten. Beim Radfahren, mit annähernd gleicher Km-Vorleistung, ist ein Plateau erreicht, dass ich sicher mit anderen Trainingsschwerpunkte überwinden kann. Ja und beim Laufen möchte ich einfach mal den Marathon ganz normal durchlaufen, was auch bei richtiger Ernährung sicher möglich wäre.

Jetzt ist bis Mitte August erst einmal (aktive) Regeneration (auch mental) angesagt und dann werde ich (laut) darüber nachdenken, welche sportliche Herausforderungen, Wünsche, Ziele und Vorhaben in 2017 anstehen sollen. Bestimmt reichen auch mal ein oder zwei Mitteldistanzen, um dem Triathlon treu zu bleiben 😉 Allerdings hat es sich vielleicht dann mit den Langdistanzen wirklich erledigt, wenn man es einmal hat abreißen lassen. Aber nach je zweimal Frankfurt und Roth reizen diese mich nicht mehr so richtig. Allerdings ist mir auch klar, dass ich ohne dem Ziel eine LD zu finishen, zwar weiter regelmäßig gelaufen wäre, aber was radfahren und schwimmen betrifft nur einen kleinen Bruchteil von dem gemacht hätte.

Vielen Dank an Alle die es bis hier geschafft haben mitzulesen. Ihr seid ebenfalls Finisher!
Es bleibt spannend für mich, wie es weiter geht 😉 .

Roth 2016

Es war ein langes und wunderbares Wochenende. Stellen wir uns deshalb auf einen etwas längeren Text ein.

Am Freitag haben wir uns gemütlich auf den Weg gemacht und waren nach kurzer entspannter in unserem Domizil in Postbauer-Heng angekommen. Kurz ausgepackt ging es dann gleich weiter zur Registrierung. Es gab mal wieder einen sehr schönen Rucksack (inzwischen habe ich ja einige davon 😉 )

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und von dort ging es dann auch weiter zur Nudelparty. Leider haben wir hier verpasst Helge zu treffen , sodass wir uns für den nächsten Tag nochmal verabredet haben. Statt mit Nudeln habe ich das Carboloading diesmal mit Kaiserschmarrn gemacht. Mit Puderzucker, Apfel- und Pflaumenmus sehr lecker ;-).

Am Samstag standen dann noch ein paar Termine an. Zuerst haben wir einen Motorroller für Denise ausgeliehen, sie liebt das Rollerfahren, damit sie mich am Sonntag auf der Strecke möglichst oft sehen kann.

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Auf der Messe habe ich mir, wie vor jeder LD, eine Oberrohrtasche besorgt. Fiffig wie ich bin, wollte ich mir dort auch gleich die Riegel für die Radstrecke kaufen. Blöd nur, dass kein Stand mehr die von mir favorisierten „alten“ Powerbar-Riegel hatte. Und nun? Probiert man halt einige aus. Entschieden habe ich mich dann für die Riegel von Squeeze. Eine supoptimale Wahl, wie sich später noch herausstellen sollte.
Merker für mich: Kümmere dich frühzeitig um deine Wettkampfverpflegung.

Weiter ging es mit Roller und Auto zur WZ1 zum Bike Check-In. Der war dann auch problemlos und ruckzuck erledigt. Pünktlich waren wir dann zur Wettkampfbesprechung zurück. Diesmal hat es dann auch geklappt und ich habe Helge und den anderen Frank endlich einmal persönlich kennengelernt. Helge ist so, wie ich sie mir von ihrem Blog vorgestellt hatte. Sie war echt tiefenentspannt. Nach kurzer Unterhaltung und einem gemeinsamen Foto haben wir uns gegenseitig viel Erfolg (für sie) und viel Glück (für mich) gewünscht.
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Vor einem meiner ersten Marathons hatte ich damit angefangen am Vorabend statt der obligatorischen Nudeln eine Pizza zu essen. Der Tradition bis heute folgend haben wir dann noch die Top-Pizzeria in Postbauer-Heng besucht. Man sieht deutlich, dass ich sehr viel Wert auf die Ernährung vor dem Wettkampf lege 😉 .

Die Nacht war um 3:45 Uhr vorbei und wir konnten direkt an das reichhaltige Frühstücksbüffet gehen. Extra mit frisch gemachten Power-Milchreis  wie uns der Hotelier versicherte. Schade nur, dass ich am Race Day außer zwei Scheiben Toast nicht mehr frühstücke. Aber morgen früh wird das nachgeholt. Der Weg zum Schwimmstart war, bis auf den kleinen Stau vor dem Parkplatz, problemlos. Vor dem Eingang in die Wechselzone habe ich mich von Denise verabschiedet, die ihre Stellung auf der Kanalbrücke bezog. Als erstes habe ich den roten Beutel mit dem Wechselsachen für Rad deponiert. Anschl. das Rad mit Wasserflaschen und Riegel bestückt. Nochmal die Reifen aufgepumpt und den Tacho auf „0“ gestellt. Jetzt war es auch Zeit den Killerneo anzuziehen und zum Schwimmstart zu gehen.

Nachdem ich vor zwei Jahren noch gut 100 m hinter der Linie war, als der Startschuss ertönte, sollte mir das natürlich nicht nochmal passieren. Also direkt an die Startlinie geschwommen und dann ging es auch los. Und was soll ich sagen…… Die Katastrophe nahm ihren Anfang. Kaum Luft bekommen, leichte Panik und selbst beim Brustschwimmen konnte ich nur schwer atmen. Es wurde ein Mix aus Brust- (mehr) und Kraulschwimmen (weniger). Ich kam überhaupt nicht in den Rhythmus. Das heißt doch, allerdings erst bei der 3.000 m Marke !! Dann ging es auf einmal und ich konnte noch einige Schwimmer wieder einsammeln. Ich bin dann total ärgerlich über mich selbst aus dem Wasser raus und habe mich gedanklich schon von allen möglichen (Best-) Zeiten verabschiedet. Ein Blick auf die Uhr belehrte mich dann allerdings eines Besseren. Mit einer Schwimmzeit von 1:25 Std. lag ich genau im Plan. Wie ging das denn?? Prima, allerdings weiß ich auch, dass ich mind. 10 Minuten schneller schwimmen kann, wenn ich das besser in den Griff bekomme.
Der lange Wechsel aufs Rad war mit 8:41 Min. genau eine Minute langsamer als vor zwei Jahren.  Auf dem Rad wurde ich gleich auf der Kanalbrücke zum ersten Mal von Denise bejubelt und es ging flott auf den ersten Kilometern voran. Kaum war ich drei Kilometer gefahren kam Jan Frodeno an mir vorbeigeschossen. Obwohl ich es versucht habe, konnte ich nicht ganz dran bleiben 😉 .
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Jetzt war es Zeit schon mal den ersten halben Riegel zu essen, was insgesamt dann gefühlt eine halbe Stunde gedauert hat und mit sehr viel kauen und Wasser verbunden war. Am Ende des ersten Anstiegs, dem Kalvarienberg, musste zum ersten Mal die Dixietoilette angesteuert werden. Ich wollte nicht in der Walachei anhalten, da dort alle möglichen Gefahren lauern 😉 .Ein freundlicher Helfer hielt derweil mein Rad fest, sodass ich zügig wieder aufsteigen konnte.
Der Höhepunkt der Radstrecke ist einfach der Solarer Berg, mit seiner einzigartigen Stimmung und Begeisterung. Die Zuschauer und Fans sind hier völlig aus dem Häuschen und bilden eine Gasse, wo nur ein Fahrer durchkommt. So kam es, dass sogar ich kurz am Berg abbremsen musste, weil die Gasse verstopft war. Unglaublich! Ansonsten verlief das Radfahren recht unspektakulär. Außer natürlich, dass Denise mich unterwegs mehrfach mit dem Plakat angefeuert hat und mich damit gut gepuscht hat.

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Ich bekomme es leider nicht gedreht

Wahrscheinlich durch die ungewohnten Riegel war mein Magen unruhig geworden , etwas was ich sonst gar nicht kenne. Da ich ja ein gutes Örtchen kannte, habe ich vorsichtshalber dort auf der 2. Runde noch einmal angehalten. Der freundliche Helfer war allerdings bereits weg. Kurzerhand hat sich ein Vater mit seinem kleinen Sohn angeboten die Helferrolle zu übernehmen und das Rad für mich festgehalten. Echt toll die Leute an der Strecke.

Einmalig dann auch die Helferin in der 2. Wechselzone. Sie hat fast den ganzen Wechsel allein klar gemacht und zu guter Letzt noch Sonnencreme besorgt und Arme und Gesicht eingecremt. Ich war so begeistert über diesen Service, dass ich glatt vergessen hatte meine Luftpumpe und den zweiten Ersatzschlauch aus dem Trikot zu nehmen. Also noch mal zurück und die Sachen „meiner“ Helferin in die Hand gedrückt. Die diese dann tatsächlich noch in den Wechselbeutel gesteckt hat. So etwas gibt es halt nur in Roth. Die Radzeit war mit 6:42 Std. zwar vier Minuten schneller als vor zwei Jahren, aber bietet natürlich noch deutlich Luft nach oben. Ich war damit weiterhin im Soll. Ich weiß allerdings nicht, wie manche nur 6 Stunden brauchen und unterwegs noch alles mögliche anstellen 😉 .
Erstmalig habe ich die Hose und das Trikot nicht gewechselt und mit Unterstützung der tollen Helferin die Wechselzeit von 4 Min. um eine Minute verbessert.

Und dann ging es mit Begeisterungsrufen der Zuschauer auf die Laufstrecke.

Wie es mir hier erging folgt im 2. Teil. J

Glück gehabt und

Schuhfrage geklärt.

Das ist ja eigentlich mehr so ein Frauending, aber im allgemeinen ist  der Mensch nun einmal ein Gewohnheitstier und hält sehr gern an Bewährtem fest.
So ging es mir auch und speziell was Laufschuhe betrifft war mindestens ein paar
Asics Trainer immer in meinem Sortiment und naturlich auch im Gebrauch.
Mein letztes Modell der DS17 hat inzwischen sogar drei Langdistanzen mitgemacht und hier auch durchaus gute Dienste geleistet.

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Wie gesagt am Bewährtem festhaltend, stand für mich von vorneherein fest, dass dieser
Schuh auch für die Vierte (und letzte 😉 LD der Richtige ist.
So wurde er auch das ganze Jahr über geschont, denn er hatte ja auch schon reichlich Kilometer auf der Sohle.
Zum Glück habe ich den Trainer noch einmal auf der letzten längeren Laufeinheit getragen.
…. und es lief überhaupt nicht gut. Schon nach wenigen Kilometern habe ich die Beine und insbesondere beide Knie gespürt und es fühlte sich nicht gut an. Leichte Knieprobleme waren 2013 ja der Grund einen Ironman zu machen, bevor es hier größere Probleme gab. Als ich dann nach 25 Km zu Hause ankam stand fest, dass es definitiv keine weitere LD mit dem DS Trainer geben wird. Schade, aber er hat wirklich ausgedient.
Nach drei Jahren, davon zwei aktiv im Einsatz, und über 860 KM Laufleistung sind sie echt im Eimer und kommen aufs Altenteil, was nach Roth sowieso geschehen wäre.

Im Frühjahr bin ich schon zwei Halbmarathons mit dem Tri Noosa gelaufen.
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Trotz deutlich weniger Dämpfung hat das ganz gut geklappt und auch bei der letzten längeren Koppeleinheit gab es (außer den schlappen Beinen) keine größeren Probleme. Also ist der Name Programm und der Tri Noosa erhält die Chance sich in Roth zu bewähren.

Wie lange nutzt ihr eure Laufschuhe so im Durchschnitt? Ich orientiere mich fast ausschließlich an der Laufleistung und tausche die Schuhe nach ca. 1.000 KM aus.
So der Support ist geklärt, die Schuhfrage nun ebenfalls, der Killerneo hat sich durchgesetzt und heute wurde das Rad beim Techniker meines Vertrauens noch einmal durchgecheckt. Läuft also und ich bin gut im Plan. Die race week kann kommen 😉

Sie kommt!!!

Nachdem nun die Flüge gebucht sind und die Unterkunft gesichert ist,
ist es amtlich.
Meine Tochter Denise kommt nach Roth, um mich tatkräftig zu unterstützen.
Man, bin ich froh, denn damit habe ich die weltbeste Supporterin an meiner Seite.
Das hat ja bei der Challenge Roth 2014 schon super geklappt und ich hatte mich,
trotz kuscheliger Temperaturen, deutlich gegenüber meiner ersten LD verbessert.

Ich bekomme dadurch nicht nur schöne Fotos vom Wettkampf, sondern auch die lautstarke Unterstützung und Anfeuerung auf allen drei Teilstrecken.
Auf der Radstrecke einmal so unverhofft, dass ich vor Schreck fast vom Rad gefallen wäre.

Man sollte dabei nicht unterschätzen. Die Zuschauer, Fans, Angehörige usw. die ihre Teilnehmer den Wettkampf über unterstützen, anfeuern, Mut zusprechen und falls erforderlich auch trösten, absolvieren hierbei ihre eigene Challenge, die nicht minder anstrengend ist.
Darum sage ich schon einmal vorweg vielen Dank an Alle, denn ohne sie wären die Wettkämpfe und die Atmosphäre, nicht nur bei der Challenge Roth, bei weitem nicht das, was diese Veranstaltungen ausmacht.

Ich freue mich schon sehr auf die fantastischen Anfeuerungen, nicht nur am Solarer Berg, sondern überall auf der Strecke, denn selbst in den kleinsten Dörfern wird richtig Stimmung gemacht und werde alles aufsaugen und in Energie umwandeln.

Update: Ich habe inzwischen beide Neos getestet und……. für nicht besser gefunden. Das Flagschiff war einfach insgesamt zu eng und so bleibt es dabei, dass ich mit dem Killerneo 😉 an den Start gehe. Immerhin bin ich so erstmalig auf über 20 Schwimmkilometer in einem Monat gekommen 🙂