Besonders nach meiner Woche auf Fuerteventura wurde es für mich nochmals deutlich.
Die Insel hat sicher eine besondere Landschaft mit tw. sehr interessanten und
bizarren Formationen.
Nach einer Weile aber wird es aber doch recht eintönig und einen echten Wechsel
zwischen den Jahreszeiten gibt es nicht.
Wie vielfältig ist es dagegen doch in Deutschland. Gerade der Frühling haut mich jedesmal wieder richtig um.
Das satte grün der Wiesen, die im wunderbaren gelb blühenden Rapsfelder (ich liebe es 🙂 ),
die Magnolien, der Flieder und die Kastanienbäume in voller Pracht sind einfach nur schön anzuschauen.
Es klingt zwar ein wenig abgedroschen, aber es ist wirklich so, dass die Natur binnen weniger Sonnentage regelrecht explodiert.
Allein für die vielen unterschiedlichen Grüntöne unserer Wälder reicht der
große Faber-Castell-Kasten nicht aus, um die Vielfalt wiederzugeben. Hinzu kommen noch die herrlichen Berge und blauen Seen hier im Süden.
Aber auch in der Mitte, im Norden und natürlich auch im Osten
z.B. mit der Sächsischen Schweiz,
gibt es faszinierende Landschaften.
Ich bin sicher, dass uns hierfür viele Menschen auf der Welt beneiden.
Es ist schon seltsam, man bereist die halbe/ganze Welt, was ja auch richtig ist, aber weiß man auch den Wert und die Vorzüge des eigenen Landes richtig zu schätzen?
Ich jedenfalls viel zu selten und zu wenig.
Deshalb werde ich mich eines Tages, „oh Baby“ 🙂 mit dem Fahrrad auf den Weg machen und mir dieses Land ganz genau von oben ( Flensburg ) bis unten (Garmisch) ansehen.
Am besten natürlich im Frühling 🙂 🙂 🙂
P.S.: Dieser Post hat nun nicht wirklich viel mit Triathlon oder Training zu tun. Aber ich wollte das im Wonnemonat Mai einfach mal loswerden.
Und außerdem kann man in Deutschland auch alle drei Disziplinen hervorragend trainieren.
Das ist das Stichwort, ich bin dann mal unterwegs!